Lackschutzfolie gegen kleine Kratzer
posted am: 13 Dezember 2018
Bei einem Kombi ist fast immer die Ladekante in der gleichen Höhe, wie der lackierte Stoßfänger. Beim BE- oder Entladen lassen sich die kleinen Schrammen nicht vermeiden. Natürlich gibt es auch Limousinen und Coupes ohne Ladekante. Auch hier passiert es, dass die Stoßstange verschrammt. Abgesehen von den kleinen Steinschlägen in der Autofront. Es passiert eben, dass dort Lackschäden entstehen. Vor allem beim Verkauf werden sich solche Makel negativ auf den Preis auswirken.
Mit Lackschutzfolie wäre das nicht passiert
Selbst die besten Vorsätze, den Lack vor Kratzern zu bewahren, werden auf Dauer nicht helfen. Schnell ist einmal die Klappkiste mit dem Einkauf zu schwer und wird dann etwas weiter gezogen. Mit einer Lackschutzfolie an den gefährdeten Stellen gibt es diese Kratzer im Lack nicht mehr. Ist die Folie einmal zerkratzt, wird sie einfach ersetzt. Wird das Fahrzeug einmal verkauft, muss nur die Folie abgezogen werden und der Lack darunter ist wie am ersten Tag ohne Makel. Ebenso kann die Front vom Auto gegen Steinschlag geschützt werden. Da die Folie elastisch ist, hinterlassen die kleinen Steinchen keinen bleibenden Eindruck im Lack. Auch an dieser sensiblen Stelle bleibt alles unversehrt wie am ersten Tag. Diese Folien können entweder vom Fachmann aufgetragen werden oder aber der Besitzer macht es selber. Es sieht zwar recht einfach aus, die Folie über den betreffenden Karosserieteil zu spannen, entpuppt sich aber oft als kniffelig. Es bilden sich oft kleine Bläschen, die die ursprüngliche Optik dann leider stören. Die Entscheidung ob Fachmann oder "Do it Yourself" muss jeder für sich treffen.
Klarsichtfolie mit und ohne UV-Schutz
Es gibt einfache Klarsichtfolien, die nur vor Kratzern und Steinschlägen schützen. Etwas höherwertige Lackschutzfolien besitzen sogar einen Filter, der den Lack vor dem schädlichen UV-Licht schützt. Der UV-Schutz verhindert das Verblassen des Lacks im Laufe der Jahre durch die Sonne. Auch andere schädliche Umweltbelastungen werden ferngehalten. Es ergibt sich dann die Frage, ob nicht vielleicht sogar der gesamte Wagen foliert werden sollte. Bei einem späteren Verkauf wird sich ein tadelloser Lack positiv auswirken. Das Fahrzeug sieht dann sehr gepflegt aus und wird einen besseren Verkaufspreis erzielen. Wer nun aber nur die Problemzonen schützen möchte, solle eine Folie ohne UV-Filter nehmen. Dann sieht das Auto nach der Entfernung der Lackschutzfolie einheitlich aus. Farbige Folien mit ungewöhnlichen Mustern oder Farben sind natürlich auch immer möglich. Das persönliche Fahrzeugdesign ist später beim Verkauf nicht an eine bestimmte Zielgruppe gebunden.
Fazit
Wer also einen Lack haben möchte, der auch nach Jahren des Gebrauchs wie neu aussieht, wird um eine komplette Folierung nicht herumkommen. Sollen nur die Problemzonen geschützt werden, reicht eine einfache Folie aus.
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